Die gewaltsamen Auseinandersetzungen im Nahen Osten und die aktuellen Diskussionen um die Migrations- und Integrationspolitik überschatten Themen, die das gemeinsame und friedliche Miteinander behandeln. Aber gerade in solchen angespannten Zeiten ist es sinnvoll, auf frühere und gegenwärtige transkulturelle Verbindungen hinzuweisen und an Begegnungen zu erinnern, die zu wechselseitiger Beeinflussung und Bereicherung geführt haben. Der Dialog ermöglicht uns zu sehen, dass uns Menschen mehr verbindet als trennt, ganz unabhängig von unserer kulturellen Prägung.
Mit dem „Simurgh“ beabsichtigen wir, ein Fenster in eine Welt zu öffnen, die allzu oft von den täglichen Nachrichten in den Hintergrund gedrängt wird. Die Beiträge ergänzen einander und machen sichtbar, dass wir durch den fest verzwirnten Faden einer gemeinsamen Geschichte verbunden sind, den wir mit unserem Tun, mit Ausstellungen, Essays, Erinnerungen und Zukunftsgedanken weiter zu spinnen versuchen …
Die aktuelle sowie weitere Ausgaben des „Simurgh“ stehen als PDF zum Download bereit und einige können auch als Printausgabe bestellt werden.