Sammlungen im Dialog
Ein großer Teil des weltweiten Kulturerbes befindet sich in privaten und öffentlichen Sammlungen. Sie enthalten historische Sachzeugen, in denen nicht nur die Weltsicht, sondern auch Kenntnisse und Fertigkeiten vorangegangener Generationen verankert sind. Zu den weltweit größten Sammlungen von Volksschmuck aus Nordafrika, West-, Zentral- und Südasien gehört die Sammlung Dr. Bir.
Mit den Sammlungen entwickelte sich eine Expertise, in die ein Großteil des Wissens der Herkunftsregionen eingeflossen ist. Unsere Aufgabe ist es, dieses Erbe zu bewahren, inhaltlich weiter zu erschließen und der Öffentlichkeit, vor allem auch in den Ursprungsgebieten, zugängig zu machen. Das jährlich stattfindende Forum für Kleidung und Schmuck hat das Ziel, Interessierte weiter miteinander zu vernetzen.
Die Menschen im globalen Süden und im globalen Norden müssen sich als Partner wahrnehmen können, um so gemeinsam die Auswirkungen der kolonialen Vergangenheit zu überwinden. Unter dem Namen „Caravan for Culture and Peace“ begann 2014 ein Projekt, das nun fortgesetzt werden soll. Diese Seite befindet sich in Überarbeitung.
Eine enge Zusammenarbeit verbindet das ZEOK mit der Stiftung „Sammlung Dr. Bir“ sowie mit dem GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig.
Eine wechselseitige Mitgliedschaft besteht zwischen dem ZEOK und der Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V. sowie mit der “Asociación Ojos del Sáhara. Centro ecologico y socio-cultural” in dem saharauischen Flüchtlingslager Laayun (Algerien)